„Bongo-Bongo-ism“

„Ah, but in the Bongo-Bongo tribe they do it differently“

In Ted Lewellens Text zur Politischen Anthropologie hab ich den „Bongo-Bongo-ism“ entdeckt. Der da besagt, dass sich jede sozial- oder kulturwissenschaftliche Generalisierung durch ein Gegenbeispiel widerlegen lässt. Denn es wird immer irgendwo einen "Bongo-Bongo-Stamm" geben, dessen Lebensweise ein Detail aufweist, das nicht unter eine Metatheorie zu Kultur und Gesellschaft einzuordnen ist.

Guter Gedanke, aber der Ausdruck "Bongo-Bongo-ism" verunsichert mich etwas. Wahrscheinlich verstehe ich ihn falsch. Aber für mich klingt er ignorant. So als ob er sich in einer verallgemeinernden Persiflage über die Sprache der "Primitiven" lustig macht. Klingt schon fast wie Bimbo-ism oder UgaUga-ism. Naja ich fasse das mal humoristisch auf. Ist ja immerhin ein griffiges Schlagwort das eine interessante Annahme zusammenfasst.

"Bongo-Bongo-ism" - eigentlich find ichs witzig!

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