Gute Mischung aus Beats und experimentellem Jazz. Lustige Flashseite. Wer mal dort ist unbedingt in den Night-Club reinschauen =)

New York City, Williamsburg. Einwanderer aus Osteuropa und Lateinamerika haben hier ein multikulturelles Pflaster geschaffen, dass sich durch den zunehmenden Anstrom junger New Yorker Hipster zum pulsierenden kreativenen Künstlerviertel gemausert hat. Und wie jedes aufstrebende Milieu hat auch Williamsburg seinen eigenen neuen Sound. Die Mischpulte der Premier-Hardcore-Clubheads vereinen puertorikanische, spanische und jüdisch-orthodoxe Folklore mit arabischen Rhytmen und osteuropäischen Melodien. New York steuert neben der inspirierenden Schmelztiegelkulisse ebenfalls eine lokalmusikalische Spezialität bei: tanzbare Beats. Was dabei unterm Strich rauskommt klingt vielversprechend, ist aber schwer zu beschreiben. Die Jungs und Mädels der Tracks-Redaktion nennen es "New Yorker Gypsypunk" und schickten gestern bereits eine sehr interessante Reportage durch den Arte-Aithir. Wer mehr wissen möchte sollte sich die Songs am besten selbst zu Gemüte führen. Dazu klingt man sich einfach in das Nervenzentrum der Balkan Beat Box Band ein und lauscht ihren "non-western roots" in Form von 10 bereitgestellten SampleMP3s, oder erforscht die Links and Related Projects. Man darf gespannt der Dinge harren, die da noch kommen mögen.

Ich kanns kaum erwarten!

Soulig, mondän, schnell, rootig - der Soundtrack zu Oceans Twelve ist vielleicht das genialste an Steven Soderberghs Tricksterepos. Er passt wie der richtige Dietrich ins Schloss zum wankelmütigen Kriegsglück in der Schlacht um die ultimative Meisterdiebeslist. Doch leider hat der Soundtrack einen eklatanten Makel. Denn das Lied aus der Scene, in der der französische Gegenspieler der Oceans 12 mit feinsten Capoeiramoves durch ein Lasersensorcluster rox0rt, ist zu meiner Enttäuschung nicht im OST enthalten. Aber dank Amazons Social Software kenn ich nun auch diesen Titel: Nikkfurie - The A La Menthe!

gestern führte die PAGEANT tour 2004 die Beastie Boys nach münchen. dazu gibts übrigends auch nen tourblog . und ich kann euch aus erster hand berichten es war: freshhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!

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3 MCs and 1 DJ + wild bouncender keyboarder + percussionist vom feinsten haben die münchner crowd ungefair total zerlegt!

erwartungsgemäß wurde aber das kaum angekündigte motto der pageant tour 2004 -Feierlichkeit und Pomp- faz berichtete bereits darüber, auch in münchen von den wenigsten berücksichtigt ... aber mal ehrlich .. wer ist schon so bescheuert und geht im tuxedo auf nen beastieboyskonzert ...?

auf jeden fall war mein persönliches highlight die schummrige, mit lampions verzierte gartenlaube, die auf die bühne gefahren wurde, als die mittlerweie gut gealterten bboys in gediegenen Anzügen ihre psychdelischen tracks ausgepackt haben. sowas fettes aber auch!

natürlich war der turnbtabelism ebenfalls von unschlagbarer qualität. tjo, was kann man noch mehr loben? nix. war von vorne bis hinten nen feines konzert. und wer nicht dort war, ha! ach was! was rede ich da. das gabs sicher nicht ... niemand würde die beasties verpassen ...